Besuchs- und Begleitdienste sollen Menschen, die aufgrund von Krankheit, Alter oder Behinderung nur schwer allein zurechtkommen, bei den Dingen des Alltags unterstützen und die Lebensqualität der Betroffenen steigern. Gleichzeitig gelten Besuchs- und Begleitdienste als Entlastungsangebot für pflegende Angehörige, die durch die Betreuung eine kleine Auszeit bekommen oder wichtige Dinge erledigen können.
Einfach mal ausprobieren
Es geht immer darum, für ein kleines Plus an Lebensfreude, an Unterhaltung und Hilfe zu sorgen und der Langeweile entgegenzuwirken. Denn die Langeweile im Alter ist ein verbreitetes und bekanntes Problem in der Häuslichkeit und in Pflegeheimen. Einige Pflegende haben schon einmal den Selbstversuch gemacht und sind in die Rolle eines Seniors geschlüpft. Das Ergebnis: Am schlimmsten sei die Langeweile. Sie fühle sich wie Folter an und man warte den ganzen Tag darauf, bis etwas passiert oder jemand kommt. Auch diesem Problem wirken Besuchs- und Begleitdienste entgegen.
Besuchs- und Begleitdienste haben in der Regel keine fachpflegerischen Kompetenzen, können aber eine gute Ergänzung sein, wenn familiäre, freundschaftliche oder nachbarschaftliche Hilfen einmal nicht ausreichen.
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